Die Mehrfamilienhäuser sind Bestandteil des gesamten Quartierkonzeptes, bestehend aus Umbau mit Aufstockung, Modernisierung mit Aufstockung, Basismodernisierung und Neubau.
Die Bestandsgebäude mit acht 2-Zimmer-Wohnungen, zwanzig 3-Zimmer-Wohnungen und zwölf 4-Zimmer-Wohnungen wurden in den Rohbauzustand zurückversetzt. Anstelle des bestehenden Dachgeschosses entstand ein neues, zusätzliches Wohngeschoss mit drei 4-Zimmer-, zwei 3-Zimmer- und zwei 2-Zimmer-Wohnungen. Die Mehrfamilienhäuser haben somit 47 freifinanzierte Wohnungen in fünf Geschossen.
Um in den Wohnungen in den Obergeschossen Barrierefreiheit zu erreichen, wurde die bestehende zweiläufige Treppe durch eine neue einläufige ersetzt und ein neuer Aufzug vorgebaut.
Die Mehrfamilienhäuser befinden sich im Bereich der ensemblegeschützten Parkwohnanlage West (PWA) im Stadtteil Sündersbühl.
Die Gebäude erfüllen den EnEV-Standard. Diese Norm gibt klare Richtlinien an die Energieeffizienz von Neubauten und Modernisierungen vor.
Eine bauliche Herausforderung waren die Teilabbrüche der Treppenhäuser, die einen tiefen Eingriff in das bestehende Gebäude erfordern.
Die Gebäude wurden in allen neuen Teilen aufgrund des Ensembleschutzes in der ursprünglichen Farbe und Gebäudeform der 1960er-Jahre errichtet.
Wohneinheiten | 47 47 |
Wohnfläche | 3.157 m² |
Gesamtkosten | 7,8 Mio. € |
Baubeginn | April 2019 |
Bezug | September 2020 |
Projektsteuerung | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau, Engelbert Thomann |
Entwurfsverfasser | Fritsch Knodt Klug + Partner mbB Architekten, Nürnberg |
Planung | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau, Andrea Bruckner |
EL Planung | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau, Norbert Klimacek |
HLS Planung | VIP Versorgungstechnik - Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH, Nürnberg |
Tragwerksplanung | Trafektum, Nürnberg |
Freianlagen | WGF Objekt GmbH, Nürnberg |
Bauphysik | Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH & Co. KG, Nürnberg |
Visualisierung von Büro Fritsch+Knodt & Klug