Der Neubau schließt eine Baulücke im Nürnberger Süden zwischen Hauptbahnhof und Allersberger Straße. Es wurden 17 öffentlich geförderte Zweizimmerwohnungen für wohnfähige Obdachlose errichtet.
Das Gebäude ist nach Südwesten hin orientiert und öffnet sich zum großzügigen Innenhof. Die Erschließung erfolgte über vorgelagerte Laubengänge.
Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei nach DIN 18040-2. Diese Norm richtet sich an die Gebäudeanforderungen für eine uneingeschränkte Rollstuhlnutzung.
Ein Aufzug ist nachrüstbar.
Der Innenhof bietet einen Grünbereich, der gemeinschaftlich genutzt werden kann. Zudem verfügen sämtliche Wohnungen über Außenbereich, die zum gemütlichen Draußensitzen einladen.
Die Straße Hinterm Bahnhof befindet sich im Stadtteil Galgenhof, zwischen Hauptbahnhof und Allersberger Straße.
Das Gebäude erfüllt den EnEV-Standard 2016. Diese Verordnung erhöht die Anforderungen an den energetischen Standard für Neubauten.
Die 17 Wohnungen können dank Schiebetüren als Einzimmerapartments oder Zweizimmerwohnungen genutzt werden.
Es stehen für jeden Mieter Vorzonen im Außenbereich, sowie ein Gemeinschaftsgarten zur Verfügung.
Wohneinheiten davon gefördert davon freifinanziert | 17 17 0 |
Stellplätze | 2 im Innenhof |
Wohnfläche | 723 m² |
Gesamtkosten | 3,3 Mio. € |
Baubeginn | 1. Quartal 2019 |
Bezug | 4. Quartal 2020 |
Projektsteuerung | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau, Wolfgang Müller | |
Architekt | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau | |
TGA Planung | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau | |
Tragwerksplanung | Ramstötter + Partner, Beratender Ingenieur und Architektin GmbH | |
Freianlagen | wbg Nürnberg GmbH, Architektur & Städtebau | |
Bauphysik | Wolfgang Sorge, Ingenieursbüro für Bauphysik GmbH & Co. KG |