Der Abriss der Anwesen in der Plauener Straße 1-13 im November 2011 war der Startschuss für ein weiteres Wohnprojekt der wbg Nürnberg am Nordostbahnhof. Neben OLGA, FRIDA und WAL ist auch IQ im Quartier angesiedelt.
Das Projekt „IQ – Innerstädtische Wohnquartiere“ ist ein Modellvorhaben der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, welches das gemeinsame Wohnen mehrerer Generationen mit dem Schwerpunkt Familienwohnen im städtischen Umfeld fördert.
Es entstanden rund 130 kinder- und familienfreundliche Wohnungen sowie Wohnformen für Alleinerziehende, Studenten und ältere Menschen. Auch eine Kinderkrippe hat hier ihren Platz gefunden.
Konkret sahen die Planungen im ersten Bauabschnitt in der Plauener Straße 2-8 Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen vor, die alle frei finanziert sind. Baubeginn war im Juli 2012 und die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts wurde auch wie geplant im Spätherbst 2013 beendet.
Im zweiten Bauabschnitt in der Plauener Straße 1-13 haben wir zum einen ein Wohnprojekt für Alleinerziehende mit den Namen MARIAS's, zum anderen ein generationsübergreifendes Wohnprojekt mit den Namen WIPS (Wohninitiative Plauener Straße). Die Wohnungen der MARIA's sind nach EOF-Richtlinien finanziert. Die Wohnungen der WIPS sind teilweise nach EOF-Richtlinien und teilweise frei finanziert.
Die WIPS sind Personen in unterschiedlichem Alter, welche in einer lebendigen und freundlichen Gemeinschaft unter einem Dach wohnen wollen. Individualität und Privatsphäre werden großgeschrieben. Für gemeinsame Aktivitäten der WIPS steht ein Gemeinschaftsraum inkl. Gartenanteil zur Verfügung. Die Kosten hierfür tragen alle Gruppenmitglieder gemeinsam. Das Motto der Gruppe lautet "Alles kann, nichts muss".
Im dritten Bauabschnitt, der im Spätherbst 2014 fertiggestellt wurde, in der Leipziger Straße/Zwickauer Straße sind Wohnungen für Familien und Studenten bzw. Auszubildende, die auch für Wohngemeinschaften geeignet sind. Diese Wohnungen sind alle frei finanziert.
Die Planungen wurden nach den Ergebnissen eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbs umgesetzt, den das Architektenbüro Grabow und Hofmann aus Nürnberg gewonnen hat. Der Wettbewerb wurde erforderlich, weil die eigentlich zum Umbau anstehenden Häuser nicht mehr sanierungsfähig waren. Nach einem schweren Bombentreffer im 2. Weltkrieg wurden sie damals wiederaufgebaut, ohne die Fundamente entsprechend herzustellen. So wurden aus wirtschaftlichen Gründen der Abbruch und der Wiederaufbau beschlossen.
Wohneinheiten davon gefördert davon freifinanziert | 136 34 102 |
Gewerbeeinheiten | 3 |
Stellplätze | 36 in Tiefgarage |
Wohnfläche | 10.208 m² |
Gewerbefläche | 917 m² |
Gesamtkosten | 25 Mio. € |
Baubeginn | September 2012 |
Projektsteuerung | wbg Nürnberg GmbH, TS Herr Müller |
Architekt | Grabow und Hofmann, Nürnberg | |
TGA Planung | ecoplan projekt gmh, Bamberg | |
Tragwerksplanung | BA 1: Peters Schüßler Speer-Ingenieurbüro für Bauwesen , Nürnberg BA 2: Diepolder Seger Himmer Ingenieure für Tragwerksplanung GmbH, Kempten BA 3: Diepolder Seger Himmer-Ingenieure für Tragwerksplanung GmbH, Kempten | |
Freianlagen | Adler & Olesch Landschaftsarchitekten, Nürnberg | |
Bauphysik | BA 1: Lang Ingenieure, Ebermannstadt BA 2: Basic GmbH, Gundelsheim BA 3: Basic GmbH, Gundelsheim |
Konkret sahen die Planungen im ersten Bauabschnitt in der Plauener Straße 2-8 Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen vor, die alle frei finanziert sind. Baubeginn war im Juli 2012 und die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts wurde auch wie geplant im Spätherbst 2013 beendet.
Im zweiten Bauabschnitt in der Plauener Straße 1-13 haben wir zum einen ein Wohnprojekt für Alleinerziehende mit den Namen MARIAS's, zum anderen ein generationsübergreifendes Wohnprojekt mit den Namen WIPS (Wohninitiative Plauener Straße). Die Wohnungen der MARIA's sind nach EOF-Richtlinien finanziert. Die Wohnungen der WIPS sind teilweise nach EOF-Richtlinien und teilweise frei finanziert.
Die WIPS sind Personen in unterschiedlichem Alter, welche in einer lebendigen und freundlichen Gemeinschaft unter einem Dach wohnen wollen. Individualität und Privatsphäre werden groß geschrieben. Für gemeinsame Aktivitäten der WIPS steht ein Gemeinschaftsraum inkl. Gartenanteil zur Verfügung. Die Kosten hierfür tragen alle Gruppenmitglieder gemeinsam. Das Motto der Gruppe lautet "Alles kann, nichts muss".
Im dritten Bauabschnitt, fertig im Spätherbst 2014, in der Leipziger Straße/Zwickauer Straße sind Wohnungen für Familien und Studenten bzw. Auszubildende geplant, die auch für Wohngemeinschaften geeignet sein werden. Diese Wohnungen werden alle frei finanziert.
Die Planungen werden nach den Ergebnissen eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbs umgesetzt, den das Architektenbüro Grabow und Hofmann aus Nürnberg gewonnen hat. Der Wettbewerb wurde erforderlich, weil die eigentlich zum Umbau anstehenden Häuser nicht mehr sanierungsfähig waren. Nach einem schweren Bombentreffer im 2. Weltkrieg wurden sie damals wieder aufgebaut, ohne die Fundamente entsprechend herzustellen. So wurde aus wirtschaftlichen Gründen der Abbruch und der Wiederaufbau beschlossen.