Der Feldsperling, auch Spatz genannt, ist ein typisches Beispiel für eine Tierart, die sich an menschlichen LebensRaum angepasst hat. Der Spatz ist leicht an seinem lauten Ruf zu erkennen. Da er nicht scheu ist, kann er häufig beim Staubbaden oder bei der Nahrungssuche am Boden beobachtet werden. Der Feldsperling ernährt sich hauptsächlich von Gräsersamen, Kräutern und Getreide sowie Knospen und Beeren. Während der Brutzeit bevorzugt er Insekten als Nahrung, die er auf Stauden oder in Wiesen, Sträuchern und Bäumen findet.
Eine Totholzhecke dient ihm als Schutz vor Fressfeinden und extremem Wetter. Die dichte Struktur aus Ästen und Zweigen bietet hervorragenden Schutz für den Vogel. Hecken, Nadelbäume und Sträucher bieten Gemeinschaftsschlafplätze, die besonders im Herbst und Winter genutzt werden. In und um die Totholzhecke findet der Feldsperling Nahrung wie Insekten und Samen. Auch andere Tiere wie Igel, Eidechsen und zahlreiche Insekten sind hier zuhause.
Da das Totholz langsam durch Pilze und Bakterien zersetzt wird, entsteht Humus, welcher sich als Dünger positiv auf die Bodenfruchtbarkeit auswirkt. Totholzhecken dienen auch als natürlicher Wind- und Erosionsschutz und fördern die Strukturvielfalt in Gärten oder Landschaften. Totholzhecken können auch Kletterpflanzen wie Brombeeren als Kletterhilfe dienen und so schnell dichte Hecken bilden.