Mitte März 2012 wurde der Spatenstich für die Kinderkrippe an der Kollwitzstraße 14 a vorgenommen. Nach einer Bauzeit von knapp einem Jahr konnte das Bauwerk bereits im Januar 2013 von der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen an den Betreiber, die Gemeinnützige PARITÄTISCHE Kindertagesbetreuung GmbH Nordbayern, übergeben werden.
Die neue Einrichtung wurde auf einer der wbg Nürnberg gehörenden Grünfläche errichtet und verfügt über rund 500 m² Nutzfläche sowie über einen fast 400 m² großen Außenbereich. Die Kinderkrippe hat vom Träger den Namen „Kolibri" erhalten und bietet 40 Krippenkindern Platz. Für den im Passivhausstandard errichteten Neubau der Architekten GDH Nürnberg (Grube, Distler-Haberzettl) investierte die wbg Nürnberg rund 1,9 Mio. €, die aus dem entsprechenden Förderprogramm des Freistaats Bayern bezuschusst werden.
„Das innovative Raumkonzept, in Anlehnung an die Reggio Pädagogik offen und transparent gestaltet, ist für uns die optimale Grundlage, um unsere pädagogischen Visionen umzusetzen. Wir fühlen uns zusammen mit den Kindern und Eltern sehr wohl", freut sich die Leiterin der Einrichtung, Kristina Deksheimer, anlässlich der Eröffnungsfeier.
Im Rahmen eines eigenen Kindertagesstätten-Bauprogramms werden derzeit von der wbg Nürnberg weitere 7 neue Kindertageseinrichtungen gebaut. Einschließlich der heute eröffneten Kita wird das Angebot in der Stadt Nürnberg um über 190 Plätze in Krippen und nahezu 80 Plätze in Kindertagesstätten erweitert. Dazu investiert die wbg Nürnberg rund 11 Mio. Euro. Realisiert werden die Einrichtungen alle auf Grundstücken des Unternehmens, teilweise wurden bestehende Gewerberäume abgebrochen oder in einem Fall zwei Wohnungen umgenutzt.
„Mit diesem Kindertagesstätten-Bauprogramm leisten wir einen deutlichen Beitrag für die Kinder in unserer Stadt. Mit der PARITÄTISCHEN Kindertagesbetreuung GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, bei dem wir die Kinder samt Gebäude in den besten Händen wissen", erklärt wbg-Chef Ralf Schekira anlässlich der Schlüsselübergabe.
Nürnberg, den 03.05.2013