Grundsteinlegung für monopol491

OBM Marcus König befüllt die historische Zeitkapsel mit aktuellen Gegenständen wie Tageszeitungen, Baupläne und Münzgeld.
Die historische Zeitkapsel wird von Projektleiter Wolfgang Müller im Grundstein versenkt.

Auf dem ehemaligen Areal der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, heute monopol491 genannt, an der Äußeren Sulzbacher Straße haben im Februar 2022 die Bauarbeiten begonnen. Durch die wbg Urbanes Wohnen St. Jobst GmbH (ein Tochterunternehmen der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen) wurde das 25 000 m² große Gelände, nach einem Beschluss des Stadtrates, von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben und nun Zug um Zug bebaut.

In einem ersten Bauabschnitt werden im nordöstlichen Teil an der Äußeren Sulzbacher Straße rund 180 Mietwohnungen, 2- bis 4-Raum-Wohnungen, gefördert nach den Richtlinien der Einkommensorientierten Förderung des Freistaates Bayern, und verschiedene Gewerbeeinheiten errichtet.

Erneut kommen die teilweise modularen Grundrisse der Mietwohnungen, die vom Bereich Architektur & Städtebau der wbg Nürnberg in Kooperation mit dem Architekturbüro Grabow & Zech, Nürnberg, entwickelt wurden zur Anwendung. Die Gebäude werden in Massivbauweise durch die Firma Ed. Züblin AG, Bereich Nürnberg als Generalübernehmer errichtet. Die Fertigstellung erfolgt aus heutiger Sicht bis Ende 2024.

Im nächsten Bauabschnitt wird das erhaltene Bestandsgebäude ertüchtigt. Das Nutzungskonzept ist noch in der Entwicklungsphase. Für die beabsichtigte multifunktionale Nutzung können sich interessierte Kunstschaffende und Gewerbetreibende gern unter der Rufnummer 0911/8004-204 melden.

In den folgenden Bauabschnitten werden ab dem Jahr 2025 auf dem südöstlichen Teil weitere 250-300 Mieteinheiten errichtet.

Aufgrund der Entwicklung der großen Fläche und der Kooperation mit der Firma Aldi SE Adelsdorf entstehen auf deren Nachbargrundstück in den nächsten Jahren weitere 56 Wohneinheiten und ein neuer Discounter mit Bäckerfiliale.

„Ich bin der wbg Unternehmensgruppe sehr dankbar, dass sie gemeinsam mit der Bürgerschaft eine beispielgebende Quartierentwicklung durchgeführt hat und ein solches städtebauliches Ensemble schaffen wird. So stelle ich mir Stadtentwicklung im besten Sinne vor: Wir haben Platz gemacht für viele neue Wohnungen, integrieren vorbildlich zwei mindergenutzte Nachbarflächen, erhalten ein Stück Stadtgeschichte und gestalten ein modernes und nachhaltiges Wohnquartier,“ freut sich der Vorsitzende der Aufsichtsräte der wbg Unternehmensgruppe, Oberbürgermeister Marcus König, aus Anlass der Grundsteinlegung.

„Der Erwerb der Grundstücke, die partizipative Projektentwicklung und auch der Abbruch der Bestandsgebäude der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein waren Herausforderungen, die wir gemeistert haben. Nun gilt es, die bauliche Umsetzung ebenso zu meistern, gerade mit Blick auf die aktuelle Situation in der Welt und die sich ergebenden Auswirkungen auf die heimische Bauwirtschaft. Wir blicken hoffnungsvoll in die Zukunft und freuen uns auf die neu entstehenden LebensRäume“, erklärt wbg Geschäftsführer Ralf Schekira aus gleichem Anlass.
 

Pfarrerin Silvia Jühne von der Nachbargemeinde St. Jobst segnet den Grundstein im Beisein von OBM Marcus König und wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira.

Anmeldung zum Presseverteiler 

Sie sind an unseren regelmäßigen Veröffentlichungen interessiert? Dann bleiben Sie immer up-to-date. Mit unserem Presseverteiler für Medien, Journalist:innen und PR Profis.

Jetzt anmelden

Ihr Ansprechpartner