Die Evangelische Jugend Nürnberg erhält zweckgebunden für die Einrichtung des Kinder- und Jugendhauses sowie den Hort mit zwei Gruppen eine Zuwendung in Höhe von 150 000 Euro. Damit haben die Organe der wbg 2000 Stiftung den höchsten Einzelbetrag seit Gründung der Stiftung im Jahr 2000 freigegeben.
Für das Kinder- und Jugendhaus wurden 1,87 Mio. Euro Baukosten veranschlagt, davon wurden 857 000 Euro über das Programm IZBB, 220 000 Euro über die Soziale Stadt und 797 000 Euro durch die Stadt Nürnberg finanziert. Durch die Zuwendung der wbg 2000 Stiftung wird die Inneneinrichtung finanziert.
"Ein solch hoher Betrag ist für eine kleine Stiftung wie die wbg 2000 Stiftung ein besonderer Kraftakt. Den Betrag mussten wir über 3 Jahre ansparen", erläutert der Vorstandsvorsitzende der wbg 2000 Stiftung, Peter H. Richter, bei der Scheckübergabe. "Wenn wir uns allerdings die neu geschaffenen Einrichtungen, insbesondere das Kinder- und Jugendhaus, ansehen, dann hat sich unsere Mühe als Investition in die Zukunft - denn Kinder sind unsere Zukunft - sehr gelohnt", gibt sich Richter überzeugt.
Mit dieser Zuwendung dokumentiert die wbg, dass sie nicht nur hohe Summenin die vorhandenen Bestandsgebäude investiert, sondern sich auch den weichen Faktoren einer erfolgreichen Gebietsentwicklung, nämlich den sozialen Themen, stellt.
Den Zuwendungsscheck in Höhe von 150 000 Euro erhielten aus den Händen von Peter H. Richter und dem Mitglied des Stiftungsbeirates, wbg-Geschäftsführer Herbert Kümmerl (beide rechts), der Dekanatsjugendpfarrer Thomas Kaffenberger (links) und die Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern als Vertreter der Evangelischen Jugend Nürnberg.
Anträge auf Unterstützung durch die Stiftung können an die
wbg 2000 Stiftung
Glogauer Straße 70
90473 Nürnberg
gerichtet werden. Für telefonische Auskünfte steht den Interessierten Dieter Barth unter der Rufnummer 80 04-1 39 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter
www.wbg2000stiftung.de.