Seit einigen Jahren konzentriert sich die WBG Nürnberg Gruppe verstärkt auf die Instandhaltung und Modernisierung ihres Bestandes. Schwerpunkte dieser Aktivitäten sind neben den normalen Instandhaltungstätigkeiten insbesondere energetische Verbesserungen. Hierbei handelt es sich um den Einbau von Isolierglasfenstern und Zentralheizungen sowie um die Anbringung von Dachisolierungen und Wärmedämmverbundsystemen.
Die Vorteile solcher Baumaßnahmen liegen klar auf der Hand: Durch einen massiv verringerten Ausstoß von Schadstoffen und durch die Reduzierung des Energieverbrauches wird die Umwelt erheblich entlastet. Gleichzeitig sparen die Nutzerinnen und Nutzer der Wohnungen erhebliche Ausgaben für die weiter steigenden Energiekosten. So haben sowohl die Umwelt als auch die Menschen in der Stadt und die Kundinnen und Kunden der WBG Nürnberg Gruppe ökologische und ökonomische Vorteile.
Um nun den Mieterinnen und Mietern deutlich zu machen, dass sie in einer unter diesen Gesichtspunkten neu-, umgebauten oder modernisierten Wohnung leben, erhalten alle betroffenen Mieterinnen und Mieter den neuen "Energiepass der WBG Nürnberg Gruppe".
Umweltbürgermeister Dr. Klemens Gsell überreicht den ersten von rund 1 600 Energiepässen an die Wilhelmine Bäumel aus der Kieslingstraße in der Wohnanlage Nordostbahnhof. Neben den Wohnanlagen Schweinau, St. Johannis und Hasenbuck ist der Nordostbahnhof derzeit Sanierungsschwerpunkt der Unternehmensgruppe.
Vergeben wird ein solcher Energiepass für Objekte, deren errechneter Energieverbrauch weniger als 7 Liter Heizöl pro m2 und Jahr beträgt. Bei unsanierten Häusern kann der Verbrauch durchaus zwischen 20 und 25 Litern pro m2 und Jahr liegen.