Umweltreferentin Britta Walthelm zeigt sich beeindruckt von nachhaltiger Vision der wbg Nürnberg für „LebensRäume"

Besichtigung der Gartenfläche an der Salzbrunner Straße 23, mit Parkdeck, Versickerungsgrube und Totholzhecken: wbg-Landschaftsplanerin Magdalena Müller, wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira, Umweltreferentin Britta Walthelm und ihre Mitarbeiterin Dr. Nicola Mögel (v.l.n.r.).
Entsiegelung eines Hartplatzes als neuer LebensRaum für Eidechsen.

Die Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, Britta Walthelm, hat in Begleitung ihrer Mitarbeiterin Dr. Nicola Mögel das erste Mal die wbg Nürnberg besucht. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf den Klimazielpfad zur Klimaneutralität, die Wärmestrategie zur Versorgung des Wohnungsbestandes, das Photovoltaik-Konzept und die Regenwassernutzung. Besonderes Interesse zeigte sie am Thema Biodiversität und Artenschutz.

Ende 2023 startete die wbg Nürnberg die Pilotphase des Projekts „Animal Aided Design“, kurz AAD, um ihrem Leitsatz „Wir gestalten LebensRäume“ nicht nur in Bezug auf Menschen gerecht zu werden. Ziel ist es, 11 Tierarten, die ihren LebensRaum in der Stadt haben, bei Bau- und Sanierungsprozessen im Quartier Langwasser Süd zu berücksichtigen und auch neu anzusiedeln.

Im Fokus der Begehung lag das Gebiet um die Reinerzer Straße. Bei den dortigen Modernisierungs- und Neubauaktivitäten wurden Benjeshecken (Totholzhecken) aufgestellt und ein Hartplatz entsiegelt. Die Fassade des Parkdecks ist bereits begrünt, weitere Dachflächen werden folgen.

„Die wbg Nürnberg lebt ihren Vorbildcharakter in Sachen Nachhaltigkeit. Sehr beeindruckend ist das Engagement für den Artenschutz. Der Ansatz der wbg passt ausgezeichnet zur Biodiversitäts-Strategie der Stadt Nürnberg,“ stellte Britta Walthelm fest.

wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira betonte: „Wir arbeiten intensiv daran, dass das Thema Nachhaltigkeit bei uns einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Den Fokus auf Umwelt- und Artenschutz, den wir schon immer hatten, verstärken wir noch einmal deutlich. Damit leisten wir einen bedeutenden Beitrag für die Stadtgesellschaft.“

 

Benjeshecken (Totholzhecken) in der Salzbrunner Straße 23. Alle Fotos: wbg Nürnberg

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