Vorbereitende Arbeiten Großweidenmühlstraße beginnen

Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen wird in Kürze mit den vorbereitenden Arbeiten auf einem derzeit als Gartenanlage genutzten Areals im Stadtteil St. Johannis im Westen Nürnbergs beginnen. Das rund 5 900 m² große Grundstück liegt in direkter Nähe des Pegnitzgrundes und grenzt an die Brückenstraße sowie an die Großweidenmühlstraße. Realisiert wird der Neubau eines Pflegeheimes. Darüber hinaus werden geförderte Wohnungen errichtet, die zum Teil als Seniorenwohnungen angeboten werden.

Auf der Basis eines vorgelagerten Wettbewerbs wird das Grundstück mit einem Ensemble aus drei miteinander verbundenen kubischen Gebäuden mit Innenhof bebaut. Vom sechsgeschossigen Bauteil im Norden über den fünfgeschossigen Ost-Teil – beides das zukünftige Pflegeheim – bis hin zu einem viergeschossigen südlichen Anwesen mit den geförderten Wohnungen, treppt sich der Neubau Richtung Pegnitzgrund ab. 

Größter Wert wurde auf den planerisch sensiblen Umgang und den Erhalt eines Maximums des vorhandenen Baumbestandes gelegt. Darüber hinaus werden im Interesse eines hohen Nachhaltigkeitsanspruches die Gebäude mit Grundwasser-Wärmepumpen und Photovoltaikanlage ausgestattet, so dass das KfW-Effizienzhaus 55EE Niveau erreicht wird.

In Kürze werden die vorbereitenden Arbeiten beginnen. Dazu gehören das Fällen einiger Bäume, die im unmittelbaren Baufeld liegen sowie der Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern, die erhalten bleiben. Die meisten davon unterliegen nicht der Baumschutzverordnung. Nach Abschluss des Gesamtprojektes werden Neupflanzungen auf dem Grundstück im Rahmen der Herstellungen der Außenanlagen vorgenommen. 

Im Anschluss an die Rodungsarbeiten wird im Bereich des Baufeldes mit den Aushubar-beiten begonnen und das Erdreich abgefahren, so dass dann mit den Hochbauarbeiten im Frühjahr 2024 begonnen werden kann.

Die Fertigstellung erfolgt aus heutiger Sicht Mitte 2026. Die wbg Nürnberg investiert rund 51 Mio. Euro.

„Wir freuen uns, dass wir hier einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leisten können und gleichzeitig neue Plätze für zu pflegende Menschen und neuen attraktiven Wohnraumschaffen“, erklärt wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira anlässlich des Beginns der Arbeiten.

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