Wie der von der Stadt Nürnberg kürzlich vorgestellte Wohnungsbericht zeigt, ist die Zahl der Baugenehmigungen und Neubaumaßnahmen in Nürnberg gesunken. Auch die Berichte über die daraus resultierenden steigenden Mieten nehmen merklich zu. Die wbg Nürnberg GmbH als kommunal verbundenes Immobilienunternehmen und Marktführer in der Metropolregion stellt sich dieser Herausforderung und leistet einen Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarktes.
Das ehemals von der Regierung von Mittelfranken angemietete Übergangswohnheim in der Kollwitzstraße wurde in den vergangenen Monaten von der wbg saniert und energetisch ertüchtigt. Nachdem die Gebäude Anfang 2008 zur Verfügung standen, konnte hier großflächig agiert und neuer Wohnraum geschaffen werden.
Dabei wurden 78 Wohnungen nach sehr hohem energetischem Standard umgebaut, so dass sie im ersten Bauabschnitt die Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung um 30 Prozent, im zweiten Abschnitt sogar um 50 Prozent unterschreiten. Der Umbau im zweiten Bauabschnitt erfolgte im Rahmen eines Modellprojekts der deutschen Energieagentur dena.
Zusätzlich wurden die drei Gebäude des zweiten Abschnittes jeweils durch Aufstockung erweitert. Insgesamt entstanden 96 nach EOF geförderte Wohnungen, die zuvor dem Wohnungsmarkt nicht zur Verfügung standen.
Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Dachterrasse. Die Mieten für die Wohnungen richten sich nach den Vorgaben der Einkommensorientierten Förderungen und liegen im Allgemeinen zwischen 4,60 € und 6,75 €.
Für einige Wohnungen werden noch Bewerbungen mit Wohnberechtigungsschein in der Geschäftsstelle Sündersbühl unter der Rufnummer 09 11/80 04-54 10 entgegen genommen.