wbg Nürnberg produziert Strom zum Eigenverbrauch

Seit wenigen Tagen produziert die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen mit

248 Photovoltaik-Modulen Strom zur Deckung des eigenen Bedarfs. Die Gesamtleistung der Anlage, die auf dem Dach der Unternehmenszentrale in der Glogauer Straße 70 installiert wurde, beträgt 54 064 kWh pro Jahr. Damit deckt sie rund 14 % des Verbrauchs-bedarfes am Standort ab. Umweltreferent Peter Pluschke besichtigte im Rahmen eines Informationsbesuches bei der wbg die neue Anlage.

 

Ein weiteres Thema war das Spannungsfeld, in dem sich Immobilienunternehmen wie die wbg Nürnberg befinden. Dabei handelt es sich um den Bogen zwischen Ökologie und Ökonomie auf der einen und dem sozialen Auftrag auf der anderen Seite.

 

Um in diesem Zusammenhang einen bedeutsamen Schritt zur Bewältigung dieses Spannungsbogens tun zu können, wurde die bisherige ökologische Unternehmens-strategie weiterentwickelt. Bisher galt, den Gesamtimmobilienbestand der Unternehmensgruppe bis zum Jahr 2017 auf einen durchschnittlichen Heizenergieverbrauch von 7 Litern pro Quadratmeter im Jahr zu sanieren. Dies hätte bestandsweit hohe Energieeffizienz bedeutet aber auch hohe Mieten. „Diesen Weg mussten wir aus betriebswirtschaftlichen und auch aus sozialen Gründen verändern. Künftig haben wir unterschiedliche Standards, von der Basismodernisierung über die bisherige Vollsanierung im bewohnten Zustand bis zum Umbau von entmieteten Gebäuden. Damit gewährleisten wir, dass es zu keinen Verdrängungen aus einem Wohnquartier kommt. Umzüge innerhalb einer Wohnanlage können allerdings nicht ausgeschlossen werden“, erläuterte wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira im Rahmen des Informationsaustausches.

 

Erfreut nahm Peter Pluschke die Endenergie- und CO2-Bilanz des Unternehmens entgegen. Die darin enthaltenen Werte wurden von der Energieagentur Mittelfranken berechnet. Sie zeigt weiterhin auf, dass auch mit der neuen Strategie das Unternehmen einen deutlichen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauches und damit auch zur Verringerung der CO2-Belastung Nürnbergs leistet.

 

 

„Ich bin sehr zufrieden mit der wbg. Die Vorlage einer solch umfangreichen und vor allem positiven Bilanz habe ich nicht erwartet. Damit bringt die wbg als einer der größten Akteure auf dem Immobilienmarkt die Stadt Nürnberg bei ihren ökologischen Bestrebungen ein ganzes Stück weiter. Sie leistet mit ihrem Handeln einen starken Beitrag für die Stadt Nürnberg und für die Menschen, die hier leben“, zeigte sich Umweltreferent Pluschke erfreut.

 

 

 

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