Baubeginn war bereits im April 2012, die gesamte Erschließung wird bis Oktober 2012 andauern. Durch den Fernwärmeanschluss werden die Haushalte am Nordbahnhof effizient und umweltschonend mit Wärme versorgt, die zum Heizen und zur Warmwasserbereitung dient.
Die Nürnberger Fernwärme kommt zu 90 Prozent aus dem Heizkraftwerk in Nürnberg-Sandreuth und hat laut EnergieAgentur Mittelfranken den bestmöglichen Primärenergiefaktor von 0,0. Grundlage für die Umrüstung ist eine Rahmenvereinbarung zwischen der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen und der N-ERGIE Aktiengesellschaft.
Die Umrüstung der Heizzentralen erfolgt schrittweise:
Heizperiode 2012/2013: Cranachstraße 37 und Grünewaldstraße 15
Heizperiode 2013/2014: Burgkmairstraße 10, Schäufeleinstraße 8, Cranachstraße 36
Heizperiode 2014/2015: Burgkmairstraße 15 und Burgkmairstraße 1
Heizperiode 2015/2016: Am Nordring 44, Grünewaldstraße 5, Riemenschneiderstraße 26
Heizperiode 2016/2017: Pleydenwurffstraße 6 und Schäufeleinstraße 5
Heizperiode 2017/2018: Harrichstraße 30, Riemenschneiderstraße 5 und 25
Heizperiode 2018/2019: Riemenschneiderstraße 8 und 14
Heizperiode 2019/2020: Pilotystraße 72 und 78
Heizperiode 2020/2021: Harrichstraße 8
Die Heizzentrale in der Cranachstraße 37, die zur Heizperiode 2012/2013 auf Fernwärme umgerüstet wird, versorgt auch die Anwesen Cranachstraße 29-41. Ebenso versorgt die Heizzentrale in der Grünewaldstraße 15 die Anwesen Grünewaldstraße 9-19. Insgesamt werden in diesem Schritt 244 Wohnungen an das Fernwärmenetz der N-ERGIE angeschlossen.
Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen und die N-ERGIE Aktiengesellschaft bitten die Anwohner der betroffenen Straßen, die durch die Umrüstung entstandenen bzw. entstehenden Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.