Kunstprojekt am Nordostbahnhof der Öffentlichkeit übergeben

Zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly hat wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff am vergangenen Wochenende den ersten von zehn Sitzquadern am Nordostbahnhof enthüllt.

Der Nürnberger Künstler Christian Rösner realisierte diese Quader, auf denen sich jeweils eine Bronzefigur befindet. Die Besonderheit an den Betonquadern ist, dass diese mit vielen, von den Anwohnern des Nordostbahnhofs gestalteten, Tontalern verziert sind. Seit Beginn des Jahres befand sich der Künstler mit seiner Tonwerkstatt immer wieder im Quartier, um Passanten zum Mitmachen zu animieren.


Nach der Enthüllung des ersten Sitzsteins zog der Künstler, dicht gefolgt von Maly und Thyroff und einer großen Zahl von Anwohnern, entlang der Leipziger Straße weiter und stellte die einzelnen Figuren auf den Steinen vor. „Uns freuen und feiern wollen wir, weil die Wohnanlage durch die kleinen Kunstwerke, die die Bewohner mitgestalten konnten, künftig noch schöner wird“, so wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff bei der Einweihung. „Traurig sind wir aber auch, dass dieses Kunstprojekt eigentlich den Abschluss der Aktivitäten der ‚Sozialen Stadt‘ darstellen soll.“


Vor zehn Jahren erklärte die Stadt Nürnberg den Nordostbahnhof zum Fördergebiet „Soziale Stadt“, welcher damit Ziel für viele Projekte und Fördermaßnahmen war. Allein die wbg investierte in dieser Zeit rund 100 Millionen Euro in die Wohnanlage. „Doch nicht nur in Backsteine sondern auch in die Menschen wollen wir investieren. Und Kunst ist einer dieser weichen Faktoren, die Lebensqualität und Wohlbefinden in einem Stadtteil fördern“, begründet Frank Thyroff das Engagement der wbg für dieses Projekt. Die wbg übernahm einen wesentlichen Teil der Kosten für das Kunstprojekt.

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