Platzmachen für Neues

Die WBG Nürnberg Gruppe mit ihren rund 20 000 eigenen Mietwohnungen ist seit langem bemüht, ihre Quartiere durch geeignete Maßnahmen mit zeitgemäßen Wohnstandards auszustatten. Das erfolgt je nach Notwendigkeit durch Modernisierung des Bestandes einschließlich öko-effizienter Maßnahmen und/oder durch bauliche Maßnahmen, die die Strukturen in einem Wohngebiet ändern und verbessern.

Im September 2000 wurde mit der ökologischen Modernisierung der Wohnanlage Schweinau begonnen. Der Umbaubeginn der Wohnanlage Schweinau wurde damals durch den bayerischen Staatsminister Dr. Beckstein und den damaligen Oberbürgermeister Ludwig Scholz symbolisch durch die Enthüllung eines kleinen Denkmales neben dem Kindergarten in der Mitte der Wohnanlage eingeleitet.

Zwischenzeitlich ist der Umbau der vorhandenen Gebäude zum Großteil abgeschlossen und von neuen Mieterinnen und Mietern bezogen worden. Es wurden rund 110 neuwertige Mietwohnungen mit unterschiedlichen Größen geschaffen. Alle Wohnungen wurden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind durch ihre Grundrisse und Größe sehr gut für Familien mit Kindern geeignet. "Darauf sind wir als Unternehmen stolz. An dieser Stelle danken wir den Verantwortlichen im Bund, im Freistaat Bayern und in der Stadt Nürnberg für die Bereitstellung von Mitteln für den öffentlich geförderten Wohnungsbau an dieser Stelle", so übereinstimmend die Geschäftsführer Peter H. Richter und Herbert Kümmerl anlässlich des Baubeginns für äußerst preisgünstiges Wohneigentum im Quartier.

Unter dem Stichwort "Ökologische Modernisierung" sind Wohnungen mit hochwertiger modernster Technik entstanden, die es bei richtiger Anwendung ermöglicht, alle Ressourcen optimal zu nutzen und damit die Umwelt erheblich zu entlasten. Das Ziel, Altbauten energetisch auf Niedrigenergiehausstandard zu sanieren, wurde erreicht.

Unter dem Schlagwort "Wir machen Platz" startet Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly den nunmehr letzten Bauabschnitt, indem er mit den Abbrucharbeiten von nicht mehr sanierungsfähigen Vorkriegsbauten beginnt. Durch den Abbruch passiert ein Flächenrecycling zu Gunsten der Umwelt und deren Ressourcen. Es entstehen ersatzweise 28 Eigentumswohnungen und 12 Eigenheime zu äußerst günstigen Preisen. "Mit diesen Konditionen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Eigentumsbildung für breite Schichten der Bevölkerung und machen einen weiteren Schritt gegen die Stadtflucht", erklärt Richter weiter.

"Die wbg schafft durch diese Maßnahmen städtische Wohnqualität für Familien und sorgt vorbildlich für sozial stabile Nachbarschaften in allen Marktsegmenten. Sie realisiert hier und an vielen anderen Stellen in der Stadt, was erst in dieser Woche als wesentliche Ziele für sinnvolle Wohnungspolitik bundesweit eingefordert wurde", führte Oberbürgermeister Dr. Maly in seinem Grußwort aus.

OB Dr. Ulrich Maly äußerte sich auch anläßlich des Abbruchbeginns auch zum aktuellen Verkauf der wbg an die Städtischen Werke Nürnberg GmbH. Er beruhigte die Mieterinnen und Mieter in dem er versprach, dass sich niemand um seine Wohnung sorgen muss. Es wird auch keine Explosion der Mieten geben. Die Politik wird der wbg wesentlich mehr Handlungsspielräume geben um sich am Immobilienmarkt noch besser zu positionieren.

Anläßlich des Termins gab es eine Bewirtung für sehr günstige Preise. Den Erlös aus der Bewirtung und die Siegprämien aus dem Torwandschießen, an dem sich auch OB Maly beteiligte, wurde den Vertreterinnen des städtischen Kindergartens an der Hansastraße 40 a übergeben. Das Unternehmens erhöhte den Betrag auf 1 500 EUR, die für neue Fahrgeräte wie Dreiräder und dergleichen verwendet werden sollen.

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