Richtfest der Wohnanlage in Schweinau (Eythstraße)

Richtfest für letzten Bauabschnitt

Die WBG Nürnberg Gruppe mit ihren rund 20 000 eigenen Mietwohnungen ist seit langem bemüht, ihre Quartiere durch geeignete Maßnahmen mit zeitgemäßen Wohnstandards auszustatten. Das erfolgt je nach Notwendigkeit durch Modernisierung des Bestandes einschließlich öko-effizienter Maßnahmen und/oder durch bauliche Maßnahmen, die die Strukturen in einem Wohngebiet ändern und verbessern.

Im September 2000 wurde mit der ökologischen Modernisierung der Wohnanlage Schweinau begonnen. Der Umbaubeginn der Wohnanlage Schweinau wurde damals durch den bayerischen Staatsminister Dr. Beckstein und den damaligen Oberbürgermeister Ludwig Scholz symbolisch durch die Enthüllung eines kleinen Denkmales neben dem Kindergarten in der Mitte der Wohnanlage eingeleitet.

Zwischenzeitlich ist der Umbau der vorhandenen Gebäude abgeschlossen und von neuen Mieterinnen und Mietern bezogen worden. Es wurden rund 110 neuwertige Mietwohnungen mit unterschiedlichen Größen geschaffen. Alle Wohnungen wurden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind durch ihre Grundrisse und Größe sehr gut für Familien mit Kindern geeignet.

Unter dem Stichwort „Ökologische Modernisierung“ sind Wohnungen mit hochwertiger modernster Technik entstanden, die es bei richtiger Anwendung ermöglicht, alle Ressourcen optimal zu nutzen und damit die Umwelt erheblich zu entlasten. Das Ziel, Altbauten energetisch auf Niedrigenergiehausstandard zu sanieren, wurde erreicht.

Für die beschriebenen Aktivitäten wurden der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen
im Rahmen des Deutschen Bauherrenpreises 2005/2006, Kategorie Modernisierung, bei bundesweit 150 Bewerbungen eine „Besondere Anerkennung“ ausgesprochen. Die Urkunde
wird im November an die wbg übergeben.

Unter dem Schlagwort „Wir machen Platz“ startete Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
vor rund einem Jahr den letzten Bauabschnitt, indem er mit den Abbrucharbeiten von
nicht mehr sanierungsfähigen Vorkriegsbauten begann. Durch den Abbruch passiert ein Flächenrecycling zu Gunsten der Umwelt und deren Ressourcen. Es entstehen ersatzweise
28 Eigentumswohnungen und 12 Eigenheime zu äußerst günstigen Preisen. „Mit diesen Konditionen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Eigentumsbildung für breite Schichten
der Bevölkerung und machen einen weiteren Schritt gegen die Stadtflucht“, erklärt
wbg-Geschäftsführer Herbert Kümmerl weiter.

Von den 12 Eigenheimen sind bereits 9 verkauft, von den 28 Eigentumswohnungen können noch 10 erworben werden.

„Die wbg schafft durch diese Maßnahmen städtische Wohnqualität für Familien und sorgt vorbildlich für sozial stabile Nachbarschaften in allen Marktsegmenten. Sie realisiert hier und an vielen anderen Stellen in der Stadt, was als wesentliche Ziele für sinnvolle Wohnungs-
politik bundesweit eingefordert wird“, führt Bürgermeister Horst Förther in seinem
Grußwort aus.

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