Sebastian Brehm, MdB, besuchte Baustelle der wbg Nürnberg

Sebastian Brehm, MdB, beim Baustellenbesuch am ehem. Branntweinareal, Fotos: Dieter Barth, wbg Nürnberg

Sebastian Brehm, Abgeordneter des Bundestages, Haushalts- und Finanzpolitischer Sprecher der CSU im Bundestag und Mitglied im Finanzausschuss, hat im Rahmen eines Unternehmensbesuches bei der wbg Nürnberg GmbH auch die Baustelle des ehemaligen Branntweinareals besucht. Anlass des Gespräches war der Austausch zu wohnungswirtschaftlichen Themen.

Dieses Grundstück hat die wbg von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf der Grundlage der Richtlinie zur verbilligten Abgabe von Grundstücken erworben. Hintergrund dieses Beschlusses des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ist die Schaffung einer Möglichkeit eines Erstzugriffs für Länder und Kommunen, um die Zielstellung der Realisierung bezahlbaren Wohnraums zu unterstützen. Der Stadtrat der Stadt Nürnberg hatte daraufhin beschlossen, das Erstzugriffsrecht auf die wbg Nürnberg GmbH zu übertragen.

Auf diesem Areal beabsichtigt die wbg, nach dem abgeschlossenen städtebaulichen Entwicklungsprozess, der u. a. durch eine intensive Bürgerbeteiligung gekennzeichnet war, rund 500 Wohneinheiten zu errichten. Davon werden 180 Wohneinheiten nach der Richtlinie der  Einkommensorientierten Förderung des Freistaates Bayern finanziert. Ziel ist, ein nachhaltiges Quartier zu schaffen. Bezahlbares Wohnen, soziale Durchmischung, ökologischer Ausgleich, stadtklimatische Berücksichtigungen und die Zielstellung der Klimaneutralität sollen dieses Quartier maßgeblich kennzeichnen.
Um Antworten auf all diese Fragen zu finden, ist es unerlässlich, dass die notwendigen  Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Verlässliche Förderprogramme und -zuschüsse, die Übernahme ausgewogener Verantwortung durch den Vermieter und die Mieter sowie die gesicherte Finanzierung von sozio-kulturellen Maßnahmen im Quartier sind nur einige Punkte, die politischer Unterstützung und Entscheidungen bedürfen.

Anhand der Gesamtplanung verdeutlichte Geschäftsführer Ralf Schekira dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm das Anliegen.
 

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