Mit Unterstützung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die wbg Nürnberg GmbH in fünf ihrer Bestandswohnungen unterschiedliche Technik eingebaut, um den Menschen das Wohnen im Alter leichter zu machen oder sogar zu ermöglichen.
„Unsere Gesellschaft wird immer älter, die meisten Menschen wollen auch im Alter in ihrer vertrauten Umgebungen wohnen bleiben. Deshalb hat es sich die wbg zum Ziel gesetzt, auf die Anforderungen des demografischen Wandels zu reagieren. Mit zunehmenden Altern werden neue Wohn- Lebens- und Versorgungsstrukturen in den Wohnungen benötigt, die wir mit den Musterwohnungen testen wollen“, erläutert wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff anlässlich der Vorstellung der Musterwohnungen das Engagement der wbg.
Mit den verschiedenen technischen Hilfsmitteln in den Wohnungen
Kaspar-Hauser-Platz 1d
Kaspar-Hauser-Platz 12
Dresdener Straße 9
Dresdener Straße 11 und
Kollwitzstraße 5
Soll in der Praxis erprobt werden, welches System von den Menschen angenommen wird, leicht bedient werden kann und auch finanzierbar ist.
Die unterschiedlichen Systeme erhöhen die Sicherheit und den Wohnkomfort. Sie geben aber Hilfestellungen und erleichtern das tägliche Leben, in manchen Fällen auch das der betreuenden Personen.
Die Musterwohnungen entstanden im Zusammenhang mit dem Wettbewerb „Technikunterstütztes Wohnen – selbstbestimmt Leben zu Hause“. Die wbg Nürnberg gewann für ihr Konzept „Intelligentes Wohnen – Das Nürnberger Modell“ den 3. Preis. Der Wettbewerb wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie dem Deutschen Mieterbund durchgeführt. Für den 3. Preis wurde der wbg ein Preisgeld in Höhe von 50 000 Euro übergeben.
Wenn jemand die Musterwohnungen besichtigen möchte, kann er sich unter der Rufnummer 80 04-575 oder per Mail konrad@wbg.nuernberg.de bei Rebekka Konrad anmelden.
