Wohnanlage St. Johannis wird für rund 36 Mio. EUR modernisiert

Nach längerer Planungs- und Vorbereitungszeit hat die wbg-Wohnungsbaugesell-schaft der Stadt Nürnberg mbH am 03. September 2001 mit der Modernisierung von 1 005 Wohneinheiten in bewohntem Zustand begonnen. Der Auftrag wurde an die Bietergemeinschaft WAYSS & FREYTAG / HOCHTIEF als Generalunternehmer vergeben. Diese wird ihrerseits wieder Subunternehmer aus dem Handwerk beteiligen. Die Maßnahme ist auf vier Jahre angelegt. Diese Entscheidung sichert bei vielen Firmen in Zeiten fehlender Neubauaufträge Arbeitsplätze.

Damit realisiert die wbg ein weiteres großes Vorhaben zur Erhaltung des Bestandes, erstmals in bewohntem Zustand. Der Großteil der Wohnungen in St. Johannis wurde zwischen 1926 und 1932 errichtet. Alter und Zustand der Wohnungen machen die Modernisierung erforderlich.

Ziel der wbg ist es, dass sich die Menschen auch weiterhin wohl fühlen in diesem schönen Stadtteil, dass St. Johannis weiterhin attraktiv bleibt und die Wohnungen nachhaltig vermietet werden können. Außerdem wird erwartet, dass damit auch ein Beitrag gegen die Abwanderung junger Familien ins Umland geleistet wird.

Die wbg betreut mit hohem sozialen und finanziellen Aufwand die betroffenen Mieterinnen und Mieter während der Modernisierungsphase. Von den Möglichkeiten zur Umlegung des Modernisierungsanteiles nach dem Mietrecht macht sie nur eingeschränkt Gebrauch und verzichtet auf erhebliche Mietanpassungsmöglichkeiten zu Gunsten der vorhandenen Mieter, dadurch sollen Verdrängungsprozesse verhindert werden.

Besonders erfreulich ist, dass in Zeiten knapper öffentlicher Mittelansätze für diese Maßnahme keine Fördermittel von Stadt und Land eingesetzt werden.

Rund die Hälfte der 1 005 Wohneinheiten konnte schon planmäßig fertig gestellt werden.

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